SG105 Tesla-Kugel ©
H. Hübel Würzburg 2013
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Impres-sum |
Der eindrucksvolle Versuch zeigt einen wesentlichen Kern der Induktion:
Wenn sich ein Magnetfeld ändert, entsteht ein elektrisches Wirbelfeld, das den sich ändernden magnetischen Fluss ringförmig umgibt. *) |
In diesem Fall, bei einem sehr hochfrequenten magnetischen Wechselfeld, ist das elektrische Wirbelfeld so stark, dass es das in der Tesla-Kugel eingeschlossene Gas leitfähig macht und zum Leuchten bringt.
Vermutlich entsteht bei diesem Versuch soviel elm. Störstrahlung, dass man den Versuch höchstens ganz kurz durchführen sollte. Wegen der Hochspannung zur Anregung der Schwingung sollte der Experimentator auch aus Sicherheitsgründen höchste Vorsicht walten lassen.
Abb. 1: Elektrodenlose Ringentladung in der
Teslakugel unter dem Einfluss eines hochfrequenten
Wechselfeldes (NEVA-Anordnung).
Ein Schwingkreis für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen wird hier mit dem Experimentierkondensator und einer Spule mit wenigen Windungen aufgebaut. Die gedämpfte Schwingung wird jeweils kurzzeitig angefacht, indem eine Funkenstrecke durch einen Funkenüberschlag den Schwingkreis kurzzeitig schließt und Energie zuführt. Die Hochspannung dazu wird z.B. mit einem Bandgenerator erzeugt |
Diese Aussage gilt allgemein, aber nicht unbedingt in jedem Bezugssystem. Aber für jede Situation lässt sich ein Bezugssystem (oder mehrere) finden, wo sie erkennbar wird.
( Juni 2014 )