Akustische Analoga zur HUR_2 |
Versuch 2: Frequenzbereich und Zeitdauer bedingen sich gegenseitig
- Frequenz-Zeit-Unschärfe
Nehmen Sie wieder die einzelne Halbwelle des Sinus (ausgehend von einem 100 Hz-Sinus), wie oben erzeugt, und schneiden Sie wieder mit einem Programm wie GOLDWAVE höhere Frequenzen weg mit einem Tiefpass, den das Programm bereitstellt. Bei einer Abschneidefrequenz von z.B. 500 Hz entstehen aus dem einzelnen Knall gedämpfte Oszillationen, die einige Schwingungen lang anhalten. Je geringer Sie die Abschneidefrequenz wählen, desto länger anhaltend sind die Oszillationen. Oder anders mit der jetzigen Sprechweise: Je geringer die Frequenzunschärfe Df (des zugelassenen Bereichs), desto größer ist die Zeitunschärfe Dt des entstehenden Signals.
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E | Wieder folgt: Geringe Breite der Frequenzverteilung Df bedingt große Zeitdauer Dt und umgekehrt. |